Israel & Jordanien | 7 Tage Gruppenreise

Linienflug von Frankfurt nonstop mit El Al nach Tel Aviv. Am Ben-Gurion-Flughafen werden Sie bereits empfangen und zum Hotel am Toten Meer begleitet. Nach dem Check-in können Sie erste Eindrücke sammeln und haben die Möglichkeit, die heilende Kraft des mineral- und salzreichen Wassers selbst auszuprobieren. Sie befinden sich hier mit ca. 400 Meter unter dem Meeresspiegel am tiefsten See der Erde. (A)

Übernachtung am Toten Meer.

Nach dem Frühstück geht es zunächst nach Massada. Mit der Seilbahn fahren Sie hinauf zur majestätischen Herodes-Festung, die über dem Toten Meer thront und die tragische Geschichte der letzten jüdischen Widerstandskämpfer gegen die römischen Besatzer erzählt. Sie zogen für sich und ihre Familien den Freitod vor, statt sich zu unterwerfen. Die Festung zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Weiterfahrt nach Jerusalem. Die Heilige Stadt liegt fast 1.000 Meter höher als das Tote Meer. Vom Ölberg aus erhalten Sie einen ersten beeindruckenden Ausblick auf die Altstadt. Der so genannte Palmsonntagsweg reicht von hier bis zur Kirche der Nationen im Garten Gethsemane. Vom Aussichtspunkt aus lässt sich die Struktur der Altstadt gut erkennen und man hat einen wunderbaren Blick auf den Felsendom und die Al Akzah-Moschee. (F, A)

Drei Übernachtungen in Jerusalem.

Den Morgen verbringen Sie auf dem Machne-Yehuda-Markt, um das rege Treiben der Menschen, die bunte Vielfalt der Waren und die Düfte der bunten Obst- und Gemüsestände zu erleben. Anschließend erkunden Sie zu Fuß die Altstadt Jerusalems (UNESCO-Weltkulturerbe). Auf nur wenigen Quadratkilometern konzentrieren sich hier heilige Stätten der Juden, Christen und Muslime. Sie besuchen die Grabeskirche, folgen dem Kreuzweg auf der Via Dolorosa und besichtigen die Klagemauer. Entlang der „römischen Einkaufsstraße“, einer streckenweise frei gelegten Hauptstraße aus der Römerzeit, bummeln Sie durch den pittoresken, arabischen Bazar. Ebenso steht der Besuch des Zionsberges und der Ort des letzten Abendmahls auf dem Programm. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und bietet ausreichend Gelegenheit, die schönsten Plätze oder eines der interessanten Museen der Heiligen Stadt aufzusuchen. Für jedes Interessengebiet gibt es das passende Museum in Jerusalem. Ob Kultur, Geschichte, Religion oder Wissenschaft, hier wird wirklich jedes Thema umfassend abgedeckt. Das breite Angebot reicht von traditionellen Ausgrabungsstätten bis hin zu modernsten Multimedia-Ausstellungen. (F, A)

Am Vormittag steht ein Besuch des Israel-Museums auf dem Programm. Das Nationalmuseum Israels gilt als eines der sehenswertesten Museen weltweit. Neben der Kunstabteilung mit dem Billy-Rose-Kunstgarten, einem Bereich für Judaica und dem Schrein des Buches, der einige antike Bibelschriftrollen vom Toten Meer beinhaltet, kann das Museum mit der größten archäologischen Abteilung des Landes aufwarten. Ein Modell Jerusalems zur Zeit Jesu zeigt, wie gut die Struktur der Altstadt erhalten geblieben ist. Die anschließende Rundfahrt durch die Neustadt führt zur Knesset, dem israelischen Parlament mit der Menorah, einem fünf Meter hohen Bronzemonument, sowie zum Haus des Präsidenten. Nächster Halt ist Yad Vashem, die weltweit bedeutendste Gedenkstätte des Holocaust, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert. Das Museum der Gedenkstätte erzählt und dokumentiert umfassend die Geschichte des Nationalsozialismus und der Judenverfolgung. Am Nachmittag steht ein Exkurs in die palästinensischen Autonomiegebiete des Westjordanlands auf dem Programm. Sie fahren in Richtung Bethlehem und werden am Check-Point vom palästinensischen Reiseleiter empfangen. Als biblischer Geburtsort von David und Jesus ist Bethlehem einer der bedeutendsten christlichen Pilgerorte weltweit. Sie beginnen Ihren Spaziergang durch die Altstadt mit dem Besuch der Geburtskirche (UNESCO-Weltkulturerbe). Obwohl die Konflikte nicht ganz zu verbergen sind, gilt Bethlehem als die wohl friedlichste Stadt des „Westbank“. Graffiti-Künstler wie der weltbekannte Banksy hinterließen in den vergangenen Jahren auf der inzwischen über 700 km langen Mauer, die Palästina von Israel und so auch Bethlehem von Jerusalem trennt, ihre politischen Statements. Die Banksy-Graffitis von Bethlehem sind inzwischen zu einer Sehenswürdigkeit geworden. Zurück in Jerusalem treffen Sie am Abend eine deutsche Israelin, die aus langjähriger gelebter Erfahrung in Israel berichtet und Ihre individuellen Reise-Eindrücke durch eine weitere persönliche Perspektive bereichert. Anschließend können Sie die erlebnisreichen Tage bei einem Abschiedsabendessen Revue passieren lassen. (F, A)

Abfahrt aus Jerusalem zum Grenzübergang Allenby nach Jordanien, wo Sie bereits vom jordanischen Reiseleiter empfangen werden. Fahrt nach Madaba. Die von den Moabitern gegründete Stadt, die auch die „Stadt der Mosaike“ genannt wird, wurde im Jahre 746 n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört. 1880 wurde sie von Christen wiederbesiedelt, wobei unter Schutt alte Mosaiken gefunden wurden. Als Hauptattraktion gilt das byzantinische Palästina Mosaik in der griechisch-orthodoxen St. Georgs Kirche. Von hier aus geht es weiter zum Berg Nebo. An der Stelle, wo Moses das erste Mal das gelobte Land erblickt hat, soll sich auch sein Grab befinden. Von hier aus blickt man weit in das Land und bis zum Toten Meer. Fahrt zum Hotel in Amman. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Amman.

Entlang der Königsstraße geht es zunächst zum „jordanischen Grand Canyon“, dem atemberaubenden Wadi Mujib. Die eindrucksvolle Schlucht im Bergland Jordaniens östlich des Toten Meeres ist das am tiefsten gelegene Naturschutzgebiet der Welt. Von hier aus setzen Sie die Fahrt in südliche Richtung nach Petra fort – der wohl die faszinierendsten Sehenswürdigkeit in Jordanien. Petra ist eins der Weltwunder und beeindruckt durch seine imposante Architektur. Die Stadt wurde durch den Stamm der Nabatäer vor mehr als 2.000 Jahren errichtet. Sie gelangen durch den Siq, eine 1,2 Kilometer lange Felsschlucht mit bis zu 100 Meter hohen Felswänden in das Innere der Berge. Als erstes erblickt man die atemberaubende Fassade des Schatzhauses, Al Khazneh. Es wird vermutet, dass hier Gold, Edelsteine und andere Kostbarkeiten aufbewahrt wurden. Die Fassade des Schatzhaues ist ca. 45 Meter hoch und 30 Meter breit, ihre Spitze wird von einer Urne gekrönt. Man vermutet, dass es ursprünglich ein Grabmal für einen nabatäischen König war und später als Tempel genutzt wurde. Neben vielen anderen Sehenswürdigkeiten in Petra, die man selbst bei einem einwöchigen Besuch nicht alle erkunden könnte, ist vor allem das Kloster Al Deir bemerkenswert. Rund 800 Stufen führen zu dem imposanten Bauwerk empor, das aus 45x50 Meter großen Gebäuden besteht. Und es gibt noch vieles mehr zu entdecken, erleben Sie es selbst... Rückfahrt nach Amman. (F, A)

Transfer zum Flughafen Amman und Nonstop-Rückflug nach Frankfurt.