Italien | 7 Tage Gruppenreise

Wunderbare Ausblicke begleiten Ihre Fahrt über die Alpen nach Como, idyllisch am südwestlichen Ufer des Comer Sees gelegen. Ihr Hotel befindet sich am historischen Stadtzentrum, das Seeufer ist fußläufig erreichbar. Abendessen im Restaurant. (A)

Drei Übernachtungen in Como.

Como war einst einer der bedeutendsten Standorte der Seidenproduktion. Zahlreiche beeindruckende Baudenkmäler zeugen von dem damaligen Wohlstand, und auch heute noch finden Sie wunderschöne Seidenprodukte in den Geschäften. Altstadtrundgang mit Besichtigung des prachtvollen spätgotischen Doms – Wandbehänge aus dem 16. Jh., Fresken und Gemälde schmücken das Innere, aber auch die Fassade ist sehr sehenswert. Nach einer Mittagspause schlendern Sie entlang des Seeufers zur Seilbahnstation. Es geht hinauf nach Brunate, einem kleinen historischen Ort, der wunderbare Blicke über Como und den See bietet. Zurück im Tal, erwartet Sie bereits Ihr Bus und bringt Sie zu Ihrem Hotel. (F)

Fahrt nach Tremezzo am Westufer des Comer Sees. Hier besichtigen Sie die von einer großzügigen Parkanlage umgebene Villa Carlotta, einst Sommerresidenz, heute ein Museum mit Meisterwerken von Canova, Hayez und Thorvaldsen. Dazu bietet sie Einblicke in die Privatgemächer von Prinzessin Charlotte von Sachsen-Meinigen, die diese Villa als Hochzeitsgeschenk erhielt. Im Garten wetteifern u. a. Rosen, Azaleen und Rhododendren um Ihre Aufmerksamkeit. Bootsfahrt nach Bellagio, einzigartig auf der Landzunge gelegen, an der sich die beiden Arme des Comer Sees vereinen. Rundgang durch die malerischen engen Gassen und Mittagspause. Anschließend Besuch des weitläufigen botanischen Gartens der Villa Melzi mit einer Vielzahl exotischer Bäume, Kamelien, Azaleen und Rhododendren. Eine Bootsfahrt durch den westlichen Seearm bringt Sie zurück nach Como. (F)

Abschied vom Comer See und Fahrt nach Varese. Ein einzigartiger Andachtsweg führt hinauf auf den Sacro Monte, den „Heiligen Berg“. Vierzehn kunstvolle, den Rosenkranzmysterien gewidmete Kapellen begleiten den Aufstieg. Jede hat ihre eigene bis ins kleinste Detail ausgefeilte Architektur, in ihren Inneren befinden sich wundervolle Skulpturen und Fresken. Der Weg endet an der Wallfahrtskirche in Santa Maria Del Monte – auf dem Hochaltar das 15. Rosenkranzgeheimnis, die „Krönung der Muttergottes“. Seit 2003 zählt dieser Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe Wer nicht (beide Strecken) laufen möchte oder kann, der schaut sich nur die erste(n) Kapelle(n) an und lässt sich dann bequem vom Linienbus (nicht inkl.) nach oben und/ oder wieder hinunterbringen. Weiterfahrt nach Meina zu Ihrem direkt am Ufer des Lago Maggiore gelegenen Hotel. Abendessen im Hotel. (F, A)

Drei Übernachtungen in Meina.

Der kleine Ortasee liegt gleich neben dem Lago Maggiore und punktet mit dem wunderschönen Ort San Giulio. Renaissance- und Barockbauten prägen das Bild, die vorgelagerte kleine Insel wird von der romanischen Basilika, dem Bischofspalast und der Benediktinerabtei beherrscht. Nach der Besichtigung der Basilika geht es zurück an den Lago Maggiore. Bei Verbania besuchen Sie die berühmten Gärten der Villa Taranto: 1931 erwarb der Schotte McEacharn das Anwesen und erweiterte den Park in den folgenden Jahren durch Zukäufe auf die aktuelle Größe von 16 ha. Mit seinen unzähligen Pflanzenarten und Blumen aus aller Welt zählen diese botanischen Gärten zu den wichtigsten botanischen Gärten weltweit. (F)

Ein Tag auf dem See. Die Borromäischen Inseln sind wohl das bekannteste Ausflugsziel auf dem Lago Maggiore – alle drei der Öffentlichkeit zugänglichen Inseln lernen Sie heute kennen, dank eines privaten Bootes stressfrei und in Ihrem eigenen Rhythmus. Beinahe vierhundert Jahre und der Zusammenarbeit von Hunderten von Architekten, Ingenieuren, Stuckateuren, Malern und Schreinern bedurften es, um die außergewöhnliche Verwandlung der Isola Bella aus einem Felsen in ein grünes Kleinod zu bewirken. Das Teatro Massimo ist das wichtigste Denkmal im Barockgarten und ein wahres Kunstwerk. Es ist von einer herrlichen Blütenpracht und vielen seltenen Pflanzen umgeben, darunter der zweiflügelige Schneeglöckchenbaum. Mittagspause auf der Isola Pescatori. Gemütlich geht es hier zu, ausgezeichnete Fischrestaurants laden zum Verweilen ein – seit dem 12. Jh. wird hier Fischfang betrieben. Die Isola Madre ist die größte der Borromäischen Inseln. Der heutige englische botanische Park wurde zu Beginn des 19. Jh. angelegt. Seitdem finden in ihm dank der milden Temperaturen exotische Pflanzen und Blumen ihr Zuhause. Die Gärten der Isola Bella und die der Isola Madre sind seit 2002 Teil der renommierten englischen königlichen Gartenbaugesellschaft Royal Horticultural Society. (F)

Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen, es geht zurück nach Hause. (F)

Programmänderungen (beispielsweise wetterbedingt) vorbehalten.