Entdeckungen auf der Seidenstraße
05.09.2025 - 22.09.2025 | 18 Tage Gruppenreise
Die östliche Seidenstrasse ist voller Kontraste und steht im Zentrum dieser 2,5 -wöchigen Studienreise. In China nahm die berühmteste Handelsroute der Geschichte ihren Ausgang und führte nach Westen durch die unterschiedlichsten Landschaften - von den Oasen der Wüste Taklamakan über die höchsten Pässe des Tien Shan, des Himmelsgebirges, durch geradezu unbewohnbar scheinende Regionen, geprägt von großer Hitze und von klirrender Kälte. Weiter entfernt von den Ozeanen dieser Welt konnten und können Menschen nicht leben.
Und dennoch ist die kulturelle und ethnische Vielfalt groß. Die Reise führt durch die Länder der Kirgisen und Kasachen entlang verschiedener Turk- und Steppenvölker mit zahlreichen weiteren Minderheiten. Sogar Deutschstämmige wurden hierher verschlagen. Und in der Provinz Xinjiang begegnet man nicht nur der chinesischen Kultur, sondern vor allem den Uiguren, der größten islamischen Minderheit im Reich der Mitte, die noch in vielen Teilen der Provinz die Mehrheit bildet und das Bild prägt.. Ein großes Gebiet also, welches eigentlich Uiguristan heißen könnte.
Die Route entlang vieler Unesco-Welterbestätten berührt von Bishkek aus ausführlich den Issyk-Kul-See, den sehr hoch gelegenen und zweitgrößten Bergsee der Erde, alte Oasenstädte wie Kashgar und Turfan sowie Sanddünen und spektakuläre Canyons im südlichen Kasachstan, wo die Reise in der alten Hauptstadt Almaty (früher: Alma Ata) endet. In Xinjiang steht als besonderes Transportmittel über beinahe 1000 KM der Nachtexpress auf dem Programm, und ab Urumtschi durchquert der Reisebus bis zur kasachischen Grenze Gegenden, in die sich kaum ein Tourist verliert.
Anfang und Mitte September zählt zu den besten Jahreszeiten für diese Tour und gegenwärtig – ein besonderes Bonbon – benötigt man für alle drei Länder nicht einmal ein Visum.