Faszinierendes Andenreich

Peru | 16 Tage Gruppenreise

Geheimnisvolle archäologische Stätten, farbenfrohe Anden-Kultur, lebendige Traditionen, koloniales Erbe und eine hervorragende Küche in einer atemberaubenden Natur – das ist Peru! Weltbekannt durch Machu Picchu, beeindruckt die Wüstenlandschaft der Küste mit den mysteriösen Nasca-Linien und der weißen Stadt Arequipa ebenso wie die Andenlandschaft mit Cusco und dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicaca-See. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus. Eine Reise nach Peru ist ein einmaliges Erlebnis, das sich tief in das Gedächtnis und das Herz der Besucher eingräbt.

Reiseprogramm

Faszinierendes Andenreich

Peru | 16 Tage Gruppenreise

Geheimnisvolle archäologische Stätten, farbenfrohe Anden-Kultur, lebendige Traditionen, koloniales Erbe und eine hervorragende Küche in einer atemberaubenden Natur – das ist Peru! Weltbekannt durch Machu Picchu, beeindruckt die Wüstenlandschaft der Küste mit den mysteriösen Nasca-Linien und der weißen Stadt Arequipa ebenso wie die Andenlandschaft mit Cusco und dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicaca-See. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus. Eine Reise nach Peru ist ein einmaliges Erlebnis, das sich tief in das Gedächtnis und das Herz der Besucher eingräbt.

1. Tag (Do., 13.03.2025): Bienvenidos a Peru!

Flug nach Lima. Verkehr, geschäftiges Treiben und Lichter begleiten Ihre Fahrt zum Hotel und vermitteln sogleich einen Eindruck von der 9-Millionen-Metropole.

Zwei Übernachtungen in Lima.

2. Tag (Fr., 14.03.2025): Lima – die zweitgrößte Wüstenstadt der Welt

Im historischen Zentrum von Perus Hauptstadt bestaunen Sie an der Plaza de Armas die prächtigen Gebäude, darunter Kathedrale, erzbischöflicher Palast, Rathaus und Regierungspalast. Nicht weit entfernt die Plaza San Martín, für viele der schönste Platz Limas. Sie besichtigen das beeindruckende Kloster San Francisco mit seinen Katakomben. Im Kolonialhaus „Casa de las Trece Monedas“ befindet sich das Afro-Peruanische Nationalmuseum. Vielen ist nicht bekannt, dass es auch in Peru Sklaven gab – ihre Geschichte ist hier dokumentiert. Der Besuch einer ehemaligen Zuckerrohrplantage am Ende der Reise veranschaulicht das hier erworbene Wissen eindrücklich. Weiterfahrt in den typischen Mittelklasse Stadtteil Pueblo Libre. In einem beliebten traditionellen Restaurant erwarten Sie klassische peruanische Gerichte. Anschließend Besuch des nahe gelegenen archäologischen Nationalmuseums. Auch wenn die umfassende Neugestaltung noch nicht vollständig abgeschlossen sein sollte, ist es einen Besuch wert. Rückfahrt zum Hotel durch die modernen Stadtviertel San Isidro und Miraflores. San Isidro, ein gehobenes Wohnviertel, beheimatet die vielleicht ungewöhnlichste Grünfläche Limas: Alte Olivenbäume bilden den Parque Olivar, Überbleibsel einer Olivenbaumplantage. In Miraflores Halt an der Huaca Pucllana, einer aus unzähligen Lehmziegeln gefertigten Pyramide und Zeremonienstätte der prä-inkaischen Kulturen Lima und Wari. Mehr als 50 solcher Huacas gibt es im Stadtgebiet. Die Stadtrundfahrt endet an dem an der Küstenpromenade gelegenen Parque d’Amor mit einmaligen Ausblick auf die Klippen und den Pazifik. (F, M)

3. Tag (Sa., 15.03.2015): Lima – Cusco – Heiliges Tal

Früher Transfer zum Flughafen und Flug nach Cusco, von wo es mit Fotostopps gleich weiter in das Urubamba-Tal, das Heilige Tal der Inka, geht. Aufgrund des ganzjährig milden Klimas ist es eines der fruchtbarsten Täler Perus, und jetzt im Frühjahr zeigt es sich von seiner schönsten Seite. Mittagessen, anschließend Fahrt nach Ollantaytambo, einer der ältesten Städte im Heiligen Tal – und einer der wenigen Schauplätze, an denen die Spanier eine Schlacht gegen die Inka verloren. Bestaunen Sie die gewaltige, über der Stadt thronende Festungsanlage. Bummel durch die Gassen der Stadt und Besuch des Wohnhauses einer Familie, bei dem Sie einen authentischen Eindruck der Lebensumstände der Menschen dieser Region erhalten. (F, M)

Zwei Übernachtungen im Heiligen Tal.

4. Tag (So., 16.03.2025): Machu Picchu

Machu Picchu, Sehnsuchtsziel vieler Reisender und ein Höhepunkt jeder Perureise. Gelegen auf einem Bergsattel hoch über dem Canyon des Rio Urubamba, blieb die „verlorene Stadt der Inka“ unentdeckt von den Spaniern und vergessen über Jahrhunderte, bis sie 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham entdeckt wurde. Bis heute geben die Ruinen viele Rätsel zu Entstehung und Verwendungszweck auf. Auch wenn die Theorien der Wissenschaftler auseinandergehen, ist eine jedoch sicher: Machu Picchu ist einer der eindrucksvollsten Orte der Welt. Nach der Besichtigung frühes Abendessen in Aguas Calientes, dem Dorf am Fuße Machu Picchus. Anschließend Rückkehr zu Ihrem Hotel. (F, A)

5. Tag (Mo., 17.03.2025): Textilkunst und Chicha – Cusco

Rückfahrt nach Cusco über Chinchero. Hier erfahren Sie, wie die wunderbaren Textilen traditionell hergestellt werden. Eine Wurzel als Seife für das Vlies, gesponnen wird mit der Hand. Verschiedene Pflanzen verleihen der Wolle Farbe. Hölzerne Webstühle muten antiquarisch an – kaum zu glauben, welche fantastischen Muster damit geschaffen werden! Auch den Prozess zur Herstellung des maisbasierten und besonders bei der indigenen Bevölkerung beliebten Getränkes Chicha lernen Sie hier kennen. Kostprobe selbstverständlich inbegriffen. Weiterfahrt nach Cusco und Rest des Tages zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem ersten Orientierungsrundgang und Marktbesuch? Abendessen mit Folkloreshow. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Cusco.

6. Tag (Di., 18.03.2025): Cusco – die Hauptstadt des Inkareiches

Cusco – nirgends sonst haben die Spanier Ihre Eroberung so deutlich „fundamentiert“: Besichtigung des Klosters Santo Domingo, das auf der Stelle erbaut wurde, an dem sich der Sonnentempel Koricancha befand, der wichtigste Tempel der Inkazeit. Einige Inkamauern des Tempels wurden in den Klosterbau einbezogen. Die Kathedrale wurde auf den Ruinen des Palastes des Inka Wiracocha errichtet und ist bekannt für ihre Sammlung kolonialer Kunstwerke der Cusqueña-Schule. Unbemerkt von den Kolonialherren hat die indigene Bevölkerung in diesen Gemälden Symbole ihrer Kultur versteckt. Dieser Synkretismus sowie die Errichtung kolonialer Gebäude auf Inka-Fundamenten werden Ihnen in und um Cusco noch öfter begegnen. Unübertroffen in Perfektion aber die Inka: Bestaunen Sie den in eine Mauer perfekt eingepassten zwölfeckigen Stein in der Straße Loreto! Über der Stadt thront Sacsayhuaman, eine gewaltige Festungsanlage, die gleichermaßen als zeremonielle Stätte diente. Zickzackmauern aus gigantischen Steinen – einige mehr als neun Meter hoch –, perfekt zusammengefügt ohne die Verwendung von Mörtel oder Zement, lassen keinen Besucher unbeeindruckt. Nachmittag zur freien Verfügung. Es gibt noch viel zu entdecken! Ein Bummel durch die Gassen von San Blas, das Kunsthandwerksviertel, nur wenige Blocks vom Hauptplatz entfernt, sollte dabei aber nicht fehlen. (F)

7. Tag (Mi., 19.03.2025): Über das Altiplano nach Puno

Weiterfahrt nach Puno über das Altiplano, die karge Hochebene, auf der nur noch das harte Pampasgras wächst, Lebensraum großer Lama- und Alpakaherden. Erster Halt in Andahuaylillas. Dieser malerische Ort aus der Kolonialzeit besitzt eine Kirche von bescheidenem Äußerem, deren Inneres allerdings wunderbare Ölgemälde der berühmten CusceñaSchule und erlesene Kassettendecken beherbergt. Die Wände der Kirche sind mit zahlreichen Fresken ausgemalt, weshalb sie auch die „Sixtinische Kapelle Südamerikas“ genannt wird. In Raqchi bestaunen Sie die Überreste des Wiracocha-Tempels, sehr hohe und für die Inka untypische Mauern aus Vulkangestein und Lehm. Die Tempelanlage war Mittelpunkt einer Siedlung und Lagerstätte, deren Ursprung man heute in die Prä-Inkazeit datiert und der im heutigen Bolivien stark vertretenen Tiwanaku-Kultur zuordnet. Mittagessen in der Nähe der Passhöhe La Raya, dem höchsten Punkt Ihrer Reise mit über 4.300 Metern. Ein letzter Abstecher kurz vor Puno zu den Grabtürmen von Sillustani. Die beeindruckende Nekropolis liegt auf einer Hochebene am Rande des Umayo-Sees. Die Chullpas genannten Türme sind bis zwölf Meter hoch und wurden bereits in der Prä-Inkazeit von den Colla und ihren Nachfolgekulturen und später den Inka zur Beerdigung ihrer Toten gebaut. Jetzt in der Dämmerung spürt man die besondere Atmosphäre dieses Ortes deutlich! (F, M)

Zwei Übernachtungen in Puno.

8. Tag (Do., 20.03.2025): Das "Andenmeer"

Der Titicacasee, das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt, ist Wärmespeicher und Nahrungsspender für die Bewohner der Region, können diese doch an seinen Ufern Kartoffeln anbauen und Tiere züchten. Es heißt, während der spanischen Eroberung wurde alles Inkagold im See versenkt – gefunden hat es bis heute noch niemand. Mit dem Boot geht es hinaus auf den See zu den schwimmenden Schilf-Inseln der Uros. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Freilichtmuseum anmutet, leben hier tatsächlich Nachfahren  der Uros in der traditionellen Art und Weise ihrer Vorfahren. Zurück an Land, Fahrt entlang der Uferstraße Richtung Bolivien. Vom Gros der Touristen unbeachtet, finden sich hier mit Juli und Pomata zwei ursprüngliche Orte mit wunderbaren Kirchen im Barock-Mestizen-Stil aus dem 16./17. Jh. In Juli gibt es gleich vier davon, was der Stadt den Beinamen „das kleine Rom von Amerika“ eintrug, auch wenn die Kirchen leider nicht vollständig erhalten sind. Pomata verdankt den Beinamen „Philosophischer Balkon des Altiplano“ seinen Bewohnern. Bedeutendste Sehenswürdigkeit und aufgrund seiner außergewöhnlich detailreichen Steinmetzarbeiten einer der bemerkenswertesten Sakralbauten Südamerikas ist die Kirche Santiago Apóstol. Das um 1700 von den Dominikanern begonnene Gebäude aus rosa Granit wurde gegen Ende des 18. Jh. von Jesuiten fertiggestellt. (F)

9. Tag (Fr., 21.03.2025): Puno – Arequipa und „La ruta del Sillar"

Fahrt gen Westen – die „weiße Stadt“ Arequipa erwartet Sie. Über Juliaca erreichen Sie Lagunillas, eine Formation von Lagunen, die durch das Abtauen der verschneiten Berge entstanden ist und in der oft Flamingos gesichtet werden. Später passieren Sie das Nationalreservat Pampas Cañaguas, wo Vicuñas, Alpacas und Lamas leben, die oft bis nah an die Straße kommen und so zu wunderbaren Fotomotiven werden. Halt an der Quebrada de Culebrillas. Zu Fuß folgen Sie der schmalen Schlucht mit eindrucksvollen Felsformationen, die unter dem Sonnenlicht beige bis rosafarben schimmern. Das Klingen der Spitzhacke auf den felsigen Gesteinsflächen führt Sie zu einem Platz in den Sillar-Steinbrüchen (weißer Vulkanstein), an dem Ihnen der mühsame Extraktionsprozess der damaligen Zeit gezeigt wird. Viele der wunderschönen Gebäude, die Sie in Arequipa bewundern werden, wurden aus dem hier gewonnenen Material errichtet. Abendessen in einem Restaurant, dessen historische Eisentreppe von  Gustave Eiffel entworfen wurde. Passend zur heutigen Besichtigung wird das Essen auf heißem Vulkanstein serviert. (F, A

Zwei Übernachtungen in Arequipa

10. Tag (Sa., 22.03.2025): Arequipa – Koloniale Pracht in Weiß

Arequipa, erbaut aus weißem Sillargestein. Ob daher der Beiname „weiße Stadt“ kommt? Oder ist er doch eher der helleren Hauptfarbe der einst im Stadtzentrum lebenden spanischstämmigen Bewohner geschuldet? Fahrt nach Carmen Alto, von wo man einen weiten Blick über die Landschaft mit Feldern und Terrassen und den drei majestätischen Vulkanen Misti, Chachani und Pichu Pichu im Hintergrund hat. Einen faszinierenden Blick über die Stadt bietet Yanahuara, ein bezaubernder Stadtteil am Rande des historischen Zentrums von Arequipa. Letzteres erkunden Sie bei Ihrem Gang von San Lázaro, einem der ältesten Stadtteile, zum Hauptplatz mit der beeindruckenden Kathedrale sowie den rundum verlaufenen Bogengängen. In jeder Seitengasse warten weitere prachtvolle Gebäude darauf, von Ihnen entdeckt zu werden wie die Kirche La Compañia mit ihren Klaustren: Auf der im typischen Mestizen-Barock verschnörkelten Fassade finden sich miteinander verwobene indigene und christliche Symbole. Kein Wunder, dass die UNESCO das historische Zentrum zum Weltkulturerbe erklärt hat. Ein Höhepunkt ganz anderer Art ist der Besuch der „Stadt in der Stadt“, des Klosters Santa Catalina. Hier lebten für über 400 Jahre Nonnen von der Außenwelt abgeschnitten und ohne Kontakt zu Familienangehörigen. Erst 1970 wurde es für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nachmittag zur freien Verfügung. Interessant das Casa del Moral, ein typisches Herrenhaus aus der Kolonialzeit. Auf dem San-Camilo-Markt können Auge und Nase die bunte Obst- und Gemüsevielfalt kaum verarbeiten. Peru, das Land der unzähligen Kartoffelsorten – hier sehen Sie es auf den ersten Blick! Und das Museum Santuarios Andinos ist durch die 1995 gefundene Eismumie „Juanita“, ein ca. 13-jähriges Mädchen aus der Inkazeit, weltweit bekannt. (F)

11. Tag (So., 23.03.2025): Arequipa – Lima – Pachacamac – Paracas

Früher Flug nach Lima und Weiterfahrt gen Süden. Halt bei Pachacamac, einst berühmte Pilgerstätte, hier befand sich das wichtigste Orakel der Küste. Fast 2.000 Jahre lang ist die Geschichte Pachacamacs: von der Lima- und der Wari-Kultur, der Sie mit der Huaca Pucllana bereits am Beginn der Reise begegnet sind, über die Ichma bis zu den Inka. Erhalten sind heute vor allem die Gebäude, die die Inka anfügten und Pachacamac langsam von einer heiligen in eine Verwaltungsstadt verwandelten. Ankunft in Paracas am Abend und Abendessen. (F, A)

Drei Übernachtungen in Paracas.

12. Tag (Mo., 24.03.2025): Ballestas-Inseln & Nasca-Linien

Frühstücken Sie mit Bedacht, denn es geht hinaus aufs Meer. Ziel sind die Ballestas-Inseln, eine zerklüftete Inselgruppe, die unzähligen Seevögeln, darunter auch Humboldt-Pinguinen, und Seelöwen ein Zuhause bietet. Auf dem Weg fahren Sie am terran-maritimen Nationalreservat mit der Wüstenfigur „El Candelabro“ vorbei. Zurück an Land Rest des Tages zur freien Verfügung. Bummeln Sie durch den beschaulichen Ort oder erfrischen Sie sich im hoteleigenen Pool. Bitte nicht ins Meer gehen, denn in dem sauberen Wasser fühlen sich auch Stachelrochen und Feuerquallen wohl! (F)

Optional: Flug über die Nasca-Linien
Riesige Scharrbilder in der Wüste – das sind die berühmten Nasca-Linien. Nur aus der Vogelperspektive erschließen sich Menge und Komplexität der Figuren. Die deutsche Mathematikerin Maria Reiche hat der Erforschung ihr ganzes Leben gewidmet, aber bis heute ist das Rätsel ihrer Bedeutung nicht eindeutig gelöst. In einer Propellermaschine bestaunen Sie während des ca. 1,5-stündigen Fluges die auf über 500 km² verteilten Linien aus der Vogelperspektive. Jeder hat einen Fensterplatz!

13. Tag (Di., 25.03.2025): Weinanbauregion Ica

Fahrt nach Ica und Besuch des Regionalmuseums, das eine sehenswerte Sammlung an Ausstellungsstücken der prä-inkaischen regionalen Kulturen Paracas und Nasca zeigt. Mittagessen in einem typischen Landrestaurant, gefolgt von dem Besuch der Hacienda Bodega Tacama, eines der ältesten und bekanntesten Weingüter Perus. Wurden die besten Trauben ehemals nur für die Herstellung von Pisco verwendet, hat sich dies heute deutlich gewandelt. Hören Sie die Geschichte dieses Anwesens, bewundern Sie seine Architektur und erfahren Sie alles über die hiesige Pisco- und Weinproduktion, Kostproben natürlich inbegriffen. Auf der Rückkehr nach Paracas Besuch der Oase Huacachina, der einzigen natürlichen Oase in Südamerika. Diese von Sanddünen umschlossene Oase wird von einem unterirdischen Andenfluss gespeist, der mineralhaltiges Wasser führt und sie so lange Zeit als Heilbad nutzbar machte. Am Ufer finden Sie eine üppige Vegetation von Palmen, Eukalyptus und Johannisbrotbäumen vor. (F, M)

14. Tag (Mi., 26.03.2025): Paracas – Hacienda San José – Lima

Rückkehr nach Lima. Auf dem Weg Besuch der Hacienda San José. Der Kreis schließt sich – Sie erinnern sich an den Besuch des Afro-Peruanischen Nationalmuseums zu Beginn der Reise? Die Hacienda San José war einst eine Zuckerrohrplantage, auf der Sklaven die harte Arbeit auf den Feldern verrichteten. Keller und Verliese, wo sie untergebracht waren, sind erhalten und legen bewegendes Zeugnis dieses unrühmlichen Kapitels ab. Barranco, das „bohémische“ Herz Limas, war früher „Zufluchtsort“ der Reichen und Schönen, die dem heißen Sommer in der Stadt entflohen und hier an der Steilküste ihre wunderschönen Häuser bauten. Heute leben und arbeiten hier viele der führenden Künstler, Musiker, Fotografen und Designer des Landes. Die bezaubernden kolonialen und republikanischen Villen und blumige Parks verleihen Barranco ein geradezu romantisches Ambiente. Atmen Sie tief ein und wünschen Sie sich etwas – wer es schafft, die Seufzerbrücke zu überqueren, ohne Luft zu holen, dessen Wunsch soll in Erfüllung gehen. (F)

Eine Übernachtung in Lima.

15. Tag (Do., 27.03.2025): Lima – Callao – Heimflug

Fahrt zum faszinierenden Museum Larco.  Von Rafael Larco Herrera 1926 auf seiner Zuckerfarm in Nordperu gegründet, zog das Museum 1958 mit der kompletten Sammlung in das herrliche Kolonialgebäude nach Lima um. Mehr als 45.000 Objekte umfasst die heutige Sammlung aus präkolumbianischen Keramiken, Gold- und Silberstücken und Textilien. Außerdem zu sehen eine amüsante Sammlung erotischen Steinguts aus der Moche-Zeit. Abschiedsmittagessen im Museumsrestaurant. Callao liegt direkt neben Lima und war einst der wichtigste Seehafen in ganz Südamerika. Mit dem Ende des Hafenmonopols verarmte die Gemeinde schnell, Verwahrlosung und Kriminalität hielten Einzug. Die Wände der vernachlässigten Einkaufspassagen und Mauern wurden jüngst von der Graffiti-Szene entdeckt, der Keim der Erneuerung war gelegt. Von den Bewohnern selbst getragen, entstand das Projekt „Monumental Callao“, das das kleine Viertel unterhalb der Festung Real Felipe durch Schaffung von Werkstätten und Ausstellungen wiederbeleben und als Künstlerviertel etablieren soll. Der Erfolg ist überwältigend! Verschiedenste Künstler kamen nach Callao und das Viertel ist innerhalb kürzester Zeit deutlich sicherer geworden. Die Bewohner sind stolz auf das Erreichte, und so verschwindet nach und nach auch der Abfall von den Straßen, es wurden gar erste Hausfassaden restauriert. Mit diesem bemerkenswerten Projektbesuch endet Ihr Programm, Transfer zum Flughafen und Heimflug. (F, M)

Nachtflug

16. Tag (Fr., 28.03.2025): Wieder daheim

Ankunft in Deutschland am Abend.

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Einzelzimmerzuschlag

Hiermit buche ich ein Einzelzimmer.

* Rail&Fly-Ticket der DB (2. Klasse)
  • * Bahn-Zubringer
    Für Ihre Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn für € 89,- p.P. gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung)
Anreisemöglichkeiten zum Flughafen
  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Flug über die Nasca-Linien

Flug über die Nasca-Linien inkl. Transfer zum/vom Flughafen € 320,00

Unterkünfte

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Peru | 16 Tage Gruppenreise

Geheimnisvolle archäologische Stätten, farbenfrohe Anden-Kultur, lebendige Traditionen, koloniales Erbe und eine hervorragende Küche in einer atemberaubenden Natur – das ist Peru! Weltbekannt durch Machu Picchu, beeindruckt die Wüstenlandschaft der Küste mit den mysteriösen Nasca-Linien und der weißen Stadt Arequipa ebenso wie die Andenlandschaft mit Cusco und dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicaca-See. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus. Eine Reise nach Peru ist ein einmaliges Erlebnis, das sich tief in das Gedächtnis und das Herz der Besucher eingräbt.

IC-Leistungen

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Geheimnisvolle archäologische Stätten, farbenfrohe Anden-Kultur, lebendige Traditionen, koloniales Erbe und eine hervorragende Küche in einer atemberaubenden Natur – das ist Peru! Weltbekannt durch Machu Picchu, beeindruckt die Wüstenlandschaft der Küste mit den mysteriösen Nasca-Linien und der weißen Stadt Arequipa ebenso wie die Andenlandschaft mit Cusco und dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicaca-See. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus. Eine Reise nach Peru ist ein einmaliges Erlebnis, das sich tief in das Gedächtnis und das Herz der Besucher eingräbt.

IC-Inklusivleistungen
  • Flüge von München über Madrid nach Lima und zurück mit Iberia in der Economy-Class, 23 kg Freigepäck
  • Inlandsflüge von Lima nach Cusco und von Arequipa nach Lima in der Economy-Class, 23 kg Freigepäck
  • 14 Übernachtungen in 3- bis 4-SterneHotels (Landeskategorie) im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • 14 x Frühstück (meist in Buffetform)
  • 5 x Mittagessen und 4 x Abendessen wie im Programm ausgewiesen
  • Transfers und Exkursionen im klimatisierten Reisebus
  • IC-Reiseleitung ab/bis Lima (ohne Machu Picchu und Überflug Nasca-Linien)
  • Qualifizierte örtlich wechselnde deutschsprachige Führer während der Exkursionen
  • Quietvox-Audiosystem
  • Stadtrundfahrt Lima mit Besichtigung des Klosters San Francisco, des Afro-Peruanischen Nationalmuseums und des Archäologischen Museums
  • Rundgang in Ollantanytambo und Besuch eines typischen Wohnhauses
  • Tagesausflug Machu Picchu
  • Demonstration der andinen Textilkunst und Chicha-Zubereitung
  • Stadtführung Cusco mit Besichtigung der Kathedrale und Koricanch
  • Besichtigung der archäologischen Stätte Sacsayhuaman
  • Fahrt über das Altiplano mit Besichtigung von Andahuaylillas, Raqchi und Sillustani
  • Besuch der Uros-Inseln auf dem Titicacasee
  • Besuch der ursprünglichen Kleinstädte Juli und Pomata am Titicacasee
  • Besichtigung der Vulkansteinbrüche von Añashuayco
  • Stadtrundfahrt Arequipa mit Besichtigung der Klosterstadt Santa Catalina
  • Besuch der archäologischen Stätte Pachacamac
  • Ausflug zu den Ballestas-Inseln
  • Stadtrundfahrt Ica mit Besuch des Regionalmuseums
  • Besuch des Weinguts Hacienda Tacama inkl. Pisco- und Weinverkostung
  • Besuch der Oase Huacachina
  • Besuch der Hacienda San José
  • Besuch des Künstlerviertels Barranco in Lima
  • Besuch des Museums Larco
  • Besuch von Callao mit Projektvorstellung „Callao Monumental“
  • Eintritte für die inkludierten Besichtigungsprogramme
  • IC-Service- und -Informationsmaterial

    Nicht eingeschlossene Leistungen
  • Trinkgelder
  • Reiseversicherungen

Reisehinweise

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Mitreisegelegenheit

Schließen Sie sich als Einzelperson, Paar oder Kleingruppe dieser bestehenden Gruppenreise eines INTERCONTACT-Reisekundens an.

Einreisebestimmungen

Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise kein Visum. Es wird ein Reisepass benötigt, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig ist.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbankinformationssystem unter https://visumcentrale.de.

Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine einfache und komfortable Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktrittsversicherung bis zum Vollschutzpaket – an. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.ic-gruppenreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von unserer Versicherungsexpertin Frau Kohlhaas beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: gkohlhaas@ic-gruppenreisen.de

Wichtige Anmerkungen
  • Mit * gekennzeichnete Leistungen sind vermittelt und nicht Teil des Pauschalreisepreises.
  • Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.

Reiseleitung

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IC-Spartipps

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