Frauenreise Albanien | 9 Tage Gruppenreise

Nach Ihrer Ankunft in Tirana Weiterfahrt nach Durres, wichtigster Hafen und zweitgrößte Stadt Albaniens. Während einer Panoramafahrt sehen Sie die schönsten Zeugnisse der bewegten Stadtgeschichte: antike Bäder, die Reste einer venezianischen Stadtmauer, das römische Amphitheater und das byzantinische Forum sowie ein osmanisches Hamam. Ein kleiner Imbiss rundet Ihren Besuch hier ab. Anschließend geht es weiter in das charmante Berat am Fluss Osrum. Abendessen in einem gemütlichen Restaurant. (A)

Zwei Übernachtungen in Berat. 

Heute lernen Sie Berat näher kennen. Schön verzierte Moscheen aus dem 15. Jh. und byzantinisch-orthodoxe Kirchen prägen die historische Altstadt (UNESCO-Welterbe). Aufgrund der außergewöhnlichen Wohnhausarchitektur wird Berat auch „Stadt der 1.000 Fenster“ genannt. Sie besuchen die Burgfestung und das Ikonenmuseum mit wunderschönen Werken des Ikonenmalers Onufri. Danach erwarten Sie eine Weinprobe und lokale Köstlichkeiten auf dem Weingut Pupa. (F, A)

Heute machen Sie sich auf den Weg nach Vlora und besuchen unterwegs die Molkerei & Käserei Erzeni, um mehr über die traditionelle Herstellung von Käse zu erfahren. Vlora ist die zweitgrößte Hafenstadt des Landes und das wichtigste wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Südwesten des Landes. Hier wurde am 28. November 1912 die Unabhängigkeit Albaniens verkündet. Sie sehen die Muradie-Moschee. Diese ist als einzige der osmanischen Moscheen nicht durch Kriege und ein starkes Erdbeben im 19. Jh. zerstört worden und ist eine der ältesten osmanischen Moscheen Albaniens. Weiter geht es entlang der Albanischen Ionischen Riviera, von manchen „das letzte Geheimnis Europas“ genannt. Sie zieht sich von Vlora nach Sarande im Südwesten Albaniens. Sie ist der schönste Teil der albanischen Küste und eines der schönsten Gebiete in der gesamten Ionischen See. Die Straße verläuft durch eine atemberaubende Szenerie, die Berge erheben sich dramatisch von der Küste und die tiefblaue See schimmert im Sonnenlicht. Ankunft im wunderschönen Küstenort Sarande. Ein schmackhaftes Abendessen erwartet Sie heute in einem schönen Fischrestaurant. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Sarande. 

Fahrt nach Butrint, welches zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Hier werden Sie die guterhaltenen Ruinen der antiken Stadt besuchen sowie deren Museum im Venezianischen Schloss. Butrint ist ein Nationalpark mit einer sehr gut erhaltenen archäologischen Stätte und einer unberührten Vegetation von mediterranen Macchien. Es hat ebenso einen eigenen See, der durch einen natürlichen Kanal mit der Ionischen See in Verbindung steht. Die Feuchtgebiete rund um den See sind Lebensraum für verschiedene Tiere und Meeresspezies, die vom Aussterben bedroht sind. Die Ausgrabungen und Studien haben ergeben, dass Butrint während des 6. und 7.  Jh. eine proto-urbane Siedlung war. Im Anschluss besuchen Sie eine Muschelbank und genießen ein schmackhaftes Mittagessen. Anschließend haben Sie den restlichen Tag in Sarande zur freien Verfügung. (F, M)

Fahrt nach Gjirokastra. Unterwegs halten Sie, um das „Blaue Auge“, zu besuchen, eine Quelle, die zum Naturmonument erklärt wurde. Die als „Blaues Auge“ bezeichnete Karstquelle liegt inmitten einer schönen und unberührten Natur zwischen großen Kiefern und Platanen. Der helle Kalkstein rund um die Quelle verleiht dem Wasser bei direktem Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die der Quelle ihren Namen gab. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Weiterfahrt nach Gjirokastra. Die Stadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und wird von vielen auch „Stadt der Steine“ genannt. Hunderte Turmhäuser im osmanischen Stil mit ihren typischen Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewaschenen Steinwänden können bewundert werden. Dominiert von den Flanken seiner riesigen Burg ist Gjirokastra eine magische Stadt mit bewegter Vergangenheit. Von feudaler Festung über osmanisches Juwel bis zu italienischer Kolonie hat die Stadt viele Herrscher gekannt und Dichter, Schriftsteller sowie Künstler inspiriert. Der Besuch der riesigen Burg aus dem 13.  Jh. erinnert an die abenteuerlichen Geschichten der mittelalterlichen Herrscher, aber auch an die Verbrechen der Kommunisten. Heute genießen Sie Ihr Abendessen im Hotel. (F, A)

Eine Übernachtung in Gjirokastra. 

Fahrt ins Dorf Labova; hier besichtigen Sie eine der ältesten byzantinischen Kirchen Albaniens. Sie beherbergte einst eine wertvolle Reliquie, die als ein Teil des Kreuzes Christi galt. Im Anschluss unternehmen Sie eine kleine Wanderung durch die herrliche Landschaft, bevor Sie zum Mittagessen bei einer Familie in Labova zu Gast sind. Anschließend geht es nach Tirana. Erst 1920 zur Hauptstadt des Landes ernannte, bildet sie heute das pulsierende Zentrum Albaniens. Abendessen im Hotel. (F, M, A)

Drei Übernachtungen in Tirana.

Sie fahren mit der modernen Dajti-Ekspres-Seilbahn, die Sie in wenigen Minuten auf den Gipfel des Dajti-Berges bringt. Die Seilbahnfahrt bietet atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die umliegende Landschaft und ist bereits ein Highlight für sich. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Gipfel beginnt Ihre kleine Wanderung durch die malerischen Wälder und Wiesen des Nationalparks Dajti. Abwechslungsreiche Natur mit üppiger Vegetation und immer wieder herrliche Panoramablicke begleiten Sie. Nach der Wanderung können Sie in einem der gemütlichen Bergrestaurants oder Cafés entspannen und die regionale Küche probieren, bevor Sie mit der Seilbahn wieder ins Tal fahren. Zurück in Tirana, unternehmen Sie einen Spaziergang über den Boulevard „Martyrer der Nation“ und durch das ehemalige Blloku-Viertel, das nur Mitgliedern des albanisch-kommunistischen Politbüros vorbehalten war. Unter den guterhaltenen Villen findet sich auch die ehemalige Residenz des kommunistischen Führers Enver Hoxha. Heute reservieren wir Ihnen ein gemütliches Restaurant für Ihr Abendessen. (F, A)

Fahrt ins Bergstädtchen Kruja, welches ganz im Zeichen des Nationalhelden Skanderbeg steht. Der Sohn eines mächtigen Clanchefs leistete Mitte des 15.  Jh. einen jahrzehntelangen Widerstand gegen die Osmanen und wurde so zur Legende. Nach einem Bummel über den orientalischen Basar der Stadt geht es zurück nach Tirana. Sie besuchen das BunkArt Museum, einen riesigen Geheimbunker, der einst im Falle eines Atomkriegs der kommunistischen Regierung Schutz bieten sollte. Dicke Wände und Türen, 106 Räume auf fünf Etagen, diese unterirdische Anlage wurde von dem früheren kommunistischen Diktator Enver Hoxha in den 1970er-Jahren in Auftrag gegeben. Es erwartet Sie ein schönes und schmackhaftes Abschiedsabendessen in Tirana. (F, A)

Nach dem Frühstück bleibt Ihnen noch ein wenig Zeit, bevor es zum Flughafen geht. Rückflug nach Deutschland. (F)

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.