Bulgarien & Nordmazedonien | 10 Tage Gruppenreise

Begrüßung durch Ihre Reiseleitung am Flughafen, Hoteltransfer und Abendessen. (A)

Zwei Übernachtungen in Sofia.

Während einer Stadtführung lernen Sie die faszinierende Geschichte einer der ältesten Metropolen Europas kennen. Neben der zweitgrößten orthodoxen Kathedrale auf der Balkanhalbinsel (Alexander Newski) sehen Sie das Nationaltheater, die frühchristliche Rotunde des Hl. Georg und die Moschee.

Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt malerisch am Fuße des Vitoscha-Gebirges ein kulturelles Kleinod: Die Bojana-Kirche (UNESCO-Welterbe) gilt aufgrund ihrer sehr gut erhaltenen, wertvollen Wandmalereien aus dem 13. Jh. als eines der bedeutendsten Beispiele mittelalterlicher Sakralkunst Osteuropas. Freuen Sie sich am Nachmittag auf ein interessantes Treffen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie pflegt engen Kontakt zur Universität Sofia und engagiert sich aktiv im sozialen und politischen Leben der Stadt. (F, A)

Fahrt nach Plovdiv – Kulturhauptstadt Europas 2019. Im Zuge der Stadtführung entdecken Sie eine der ältesten Siedlungen Europas, deren Wurzeln ebenso weit zurück reichen, wie die Trojas oder Mykenes. Plovdivs Schönheit wurde über die Epochen hinweg gerühmt, die Stadt verströmt eine Atmosphäre von Kunst und Kultur, von Laissez-faire und südländischem Ambiente. Die eleganten Bürgerhäuser des 18. und 19. Jh., die Kathedrale des Heiligen Ludwig und das römische Amphitheater – jede Straße, jedes Gebäude und jeder Platz steckt voller Geschichte. Diskutieren Sie mit einem Kunsthistoriker über die hiesige Kunst- und Kulturszene oder besuchen Sie die Akademie für Musik, Tanz und Bildende Kunst. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Plovdiv.

Besichtigung der Thrakischen Königsgräber in Kazanlak mit ihren wunderbar erhaltenen Wandmalereien. Dieses Meisterwerk thrakischer Kunstfertigkeit aus dem 4. Jh. v. Chr. zählt zum UNESCO-Welterbe. Weiter geht es in das berühmte Tal der Rosen, in die Ortschaft Skobelevo. Seit dem 19. Jh. werden hier kostbare Rosenöle, Rosenwasser und Rosenhonig in traditionellen Verfahren hergestellt. Während einer Führung in einer Destillerie tauchen Sie ein in die Welt der Düfte. Anschließend besichtigen Sie die Weinkellerei von Starosel. Nach einer Einführung in die lokale Weinerzeugung dürfen Sie sich persönlich von der hohen Qualität der Produkte überzeugen. In Plovdiv erwartet Sie ein folkloristischer Abend mit regionalen Gerichten, Musik und Gesang. (F, A)

Per Schmalspurbahn erleben Sie heute die wilde und unbändige Natur der Rhodopen. Im beschaulichen Dorf Dobarsko am Fuße des südlichen Rila-Gebirges Besichtigung einer 400 Jahre alten Kirche, die durch ihre außergewöhnlich wertvollen Fresken und Ikonen besticht. Bei Banitza (bulgarische Teigspezialitäten) und dem Joghurtgetränk Airan erleben Sie die stimmgewaltige Darbietung der hier heimischen Folkloregruppe „Dobarskoer Großmütter“. Anschließend Weiterfahrt in den beliebten Kurort Bansko. (F, A)

Übernachtung in Bansko.

Während der „Bulgarischen Wiedergeburt“ spielte Bansko eine wichtige Rolle. Ferner entstand hier die berühmte Banskoer Ikonenmalschule. Gemeindevertreter der Stadt begrüßen Sie zu einem interkulturellen Austausch und berichten über ihr soziales und kulturelles Engagement. Weiter geht es zum wunderschönen, in einem idyllischen Tal des Rila-Gebirges gelegenen gleichnamigen Kloster (UNESCO-Welterbe). Das im 10. Jh. gegründete Kloster gilt als Nationalheiligtum. Baumeister, Holzschnitzer und Kirchenmaler haben hier einmalige Arbeit geleistet. Wohlproportionierte Arkadengänge, farbenprächtige Wandmalereien und die schwarz-weiß-rote Fassadengestaltung des Klosters hinterlassen eindrucksvolle Bilder.

Im Anschluss überqueren Sie die Grenze zu Nordmazedonien und erreichen das Städtchen Berovo, umgeben von Pinienwäldern, nahe eines smaragdgrünen Sees. Viele Mazedonier genießen im Sommer die gute, kühle Luft dieses malerischen Rückzugsorts. (F, A)

Berovo ist vor allem für seine Handwerksstätten bekannt. Blicken Sie den Webern, Schmieden und Holzschnitzern bei einem Rundgang durch die Stadt über die Schultern. Anschließend besuchen Sie eine Schafskäserei und erhalten Einblicke in die traditionelle Käseherstellung.

Weiterfahrt nach Strumica. Heute bestechen die Stadt und ihre Umgebung – deren Wurzeln bis in vorslawische Zeit zurückreichen – durch imposante Kirchen und Abteien. Besonders das Kloster Veljusa ist einen Besuch wert. Die Anlage mit kleiner orthodoxer Kapelle aus dem 11. Jh. mit original Mosaiken, Fresken und Wohngebäuden wird noch heute von Nonnen bewirtschaftet. Sie zeigen Ihnen gerne persönlich die Klosteranlage. Bevor es weitergeht nach Ohrid, genießen Sie das Naturschauspiel des nahegelegenen Wasserfalls. (F, A)

Das malerische Ohrid am gleichnamigen See ist für viele die schönste Stadt Nordmazedoniens! Mit ihren prachtvollen Bauten aus osmanischer Zeit, einem Amphitheater, einer Festung und zahlreichen mittelalterlichen Kirchen ist sie reich an Kulturschätzen und zählt seit 1979 zum UNESCO-Welterbe. Erfahren Sie, warum die Stadt auch „Jerusalem des Balkans“ genannt wird. Sie besichtigen die eindrucksvolle Basilika der Heiligen Sofia, die auf eine lange und bedeutende Geschichte zurückblickt. 30 km weiter südlich thront das Kloster Sveti Naum am Ufer des Ohridsees. Der Heilige Naum – zu Lebzeiten ein bedeutender Missionar und Gelehrter – gründete um 900 das Kloster. Der Freskenzyklus im Inneren der Kirche erzählt vom Leben und Wirken des Heiligen, der hier begraben liegt. Anschließend Fahrt nach Skopje. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Skopje.

Der besondere Charme Skopjes zeichnet sich durch eine Fülle historischer Bauwerke unterschiedlichster Kulturepochen aus. Das älteste Bauwerk ist der einst als Wehrturm dienende Feudal-Turm. Ebenso interessant: das Daut Pasha Hamam – ein wunderschönes Zeugnis islamischer Architektur des 15. Jh. Das einstige Hamam beherbergt heute eine Nationalgalerie mit Kunstwerken aus dem 19. und 20. Jh. Sie sehen die Festung Kale, den großen Bazar, den Klosterkomplex St. Panteleimon und besuchen das Mutter-Teresa-Gedenkhaus, würdige Erinnerungsstätte an die berühmte Tochter der Stadt. Auch hier begrüßt Sie die Konrad Adenauer Stiftung zu einer Informations- und Diskussionsrunde und gibt Einblicke in die Situation des Landes als EU-Beitrittskandidat. (F, A)

Viele interessante Begegnungen in Erinnerung treten Sie die Rückreise an. (F)